Produktart 12: Schleimbekämpfungsmittel
Schleimbekämpfungsmittel werden zur Verhinderung oder Bekämpfung des Schleimwachstums auf Materialien, Geräten und Strukturen verwendet, die in industriellen Prozessen verwendet werden, z. auf Holz und Zellstoff und porösen Sandschichten bei der Ölförderung.
- Zellstoff und Papier
Bei der bioziden Bekämpfung von Mikroorganismen im Zellstoff werden dem Zellstoff Slimizide zugesetzt, um eine Schleimbildung während des Aufschlusses zu verhindern. Dies kann durch eine kontinuierliche Zufuhr von Schleimbekämpfungsmittel oder durch eine einmalige Dekontamination oder wiederholte Schneckenbehandlung mit hohen Dosen erreicht werden. Die Schleimbildung kann auch durch andere Mittel wie Enzyme kontrolliert werden, und es scheint einen Trend zur Verwendung dieser anderen Mittel zu geben.
- Erdölgewinnung, -verarbeitung und -lagerung
Biozide werden bei der Ölgewinnung zu drei Zwecken eingesetzt:
• Bekämpfung schlammbildender Mikroorganismen in wasserbasiertem Bohrschlamm während der Lagerung (falls erforderlich);
• Kontrolle der Schwefelwasserstoffbildung durch sulfatreduzierende Bakterien durch Ölextraktion;
• Bekämpfung von mikrobiellem Wachstum und Schwefelwasserstoffbildung in Ölpipelines.
Bei der Lagerung von Kraftstoffen, insbesondere Diesel und Heizölen, kann es beim Eindringen von Wasser in die Tanks zu einer Schleimbildung durch Mikroorganismen kommen. Biozide werden dem Kraftstoff nicht als Inhibitoren zugesetzt, aber die vorbeugende Zugabe von Bioziden erfolgt in gewissem Umfang durch die Besitzer des Kraftstofftanks; zB auf Fähren. Biozide werden am häufigsten nur verwendet, wenn ein infizierter Tank desinfiziert werden soll.
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